Terminplanung ist die systematische Aneinanderreihung von Aufgaben und Tätigkeiten unter Berücksichtigung logischer Abhängigkeiten und technischer Zusammenhänge.

Grundsätzlich ist diese Aussage richtig, in unseren Augen greift sie aber viel zu kurz. Der Terminplan ist vielmehr ein wichtiges Werkzeug zur Reduktion der Komplexität und Visualisierung der Zusammenhänge. Daher ist er ein wichtiges Kommunikationsmittel und gleichzeitig Bindeglied zwischen der Realisierung von Qualitäten und der Entstehung von Kosten.

Wir sehen den Terminplan darüber hinaus als wichtiges Tool für die Prognose des Cash-Flows, aber auch für die Fortschrittskontrolle bei Einheitspreisverträgen.

Überblick in jeder Projektphase

Zu Beginn erstellen wir auf Basis des Projektstrukturplans den Rahmenterminplan, der das Projekt terminlich in die einzelnen Phasen unterteilt.

Darauf aufbauend entwickeln wir im Verlauf der Planung den Grobterminplan, der die einzelnen Arbeitspakete und Gewerke enthält.

Zeitgleich zur Ausführungsplanung und während der Realisierung des Projekts erfolgt die weitere Präzisierung hin zum Detailterminplan. Gerade bei Großprojekten bzw. technisch anspruchsvollen Aufgabenstellungen kann hier ein Umfang von 10.000 Vorgängen deutlich überschritten werden – auch in diesen Fällen bewahren wir immer den Überblick.